Schachner E-Bike/Pedelec Akkus

Schachner Akku 

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Schachner
 
Hinter der Bezeichnung „Schachner Elektrofahrzeuge“ verbirgt sich ein Pionier der Elektrobike-Szene, der bereits seit 1980 auf dem Markt aktiv ist. Kunden profitieren nicht nur von einer großen Auswahl an serienmäßigen Elektrofahrrädern und Elektrofahrzeugen. Zugleich offeriert der Dienstleister einen Umbau von Kfz zu Fahrzeugen mit elektrischem Antrieb.
 
Traditionelles Familienunternehmen mit langjähriger Erfahrung
 
Schachner ist ein traditionelles Familienunternehmen, das seine Erfahrungen von einer Generation zur nächsten weitergibt. Zugleich betont der Hersteller, auf umweltbewusstes, ressourcen- und energieeffizientes Handeln besonders großen Wert zu legen. Dem Fahrradproduzenten liegt es am Herzen, sich als feste Größe in der Entwicklung und Innovation von Elektrofahrrädern einen Namen zu machen – ganz im Sinne der Nachhaltigkeit.
 
Konzepte nach Maß
 
Schachner steht für innovative, extravagante und maßgeschneiderte Konzepte, die speziell auf die Anforderungen der eigenen Kunden zugeschnitten sind. Hierbei – so betonen die Mitarbeiter  von Schachner – ist eine hohe Qualität aller Produkte und Serviceleistungen das wichtigste Ziel. Deshalb besticht Schachner mit einer umfassenden Auswahl an Akkusystemen, die verschiedenen Ansprüchen entsprechen und in verschiedenen Stärken erhältlich sind. Aus dem Grund ist es vor einem Kauf der Akkus besonders wichtig, die Wahl der Modelle den Anforderungen des eigenen E-Bikes anzupassen.
 
Akkus verschiedener Antriebsstärken
 
Die Bandbreite an Schachner Akkus reicht von 9 Ah bis hin zu 15 Ah starken Modellen. Generell gilt: Je höher die Antriebsstärke, desto höher die Reichweite. Allerdings erhöht sich mit der Antriebskraft auch das Gewicht der Motoren. Ein Teil der Akkus ist für eine Befestigung am Rahmenakku geeignet.
 
Fortschrittliche Energiespeicher
 
Lithium-Ionen-Akkus – wie diese von Schachner erhältlich sind – gelten heute als eine der fortschrittlichsten Energiespeicher-Technologien überhaupt. Deshalb werden die Akkus in elektrisch betriebene Geräte integriert, darunter auch in E-Bikes. Die leistungsfähigen Energiespeichermedien bieten eine besonders hohe Energiedichte, die dazu beiträgt, trotz kompakter Bauform eine sehr gute Leistung zu erbringen. Diese große Stromstärke kommt E-Bikes zugute, da die Fahrzeuge auf größere Energiemengen angewiesen sind. Dank der hohen Energiedichte ist in Li-Ionen-Akkus drei bis viermal so viel Energie wie in anderen Batterie speicherbar. Im Gegensatz zu klassischen Blei-Säure-Batterien hält sich die Selbstentladung von Lithium-Ionen-Batterien in Grenzen. Der Kapazitätsverlust der Batterien beläuft sich auf maximal ein bis zwei Prozent je Monat. Zudem trägt eine korrekte Lagerung der Akkus dazu bei, den Kapazitätsverlust auf ein Minimum zu beschränken. Zudem beugen E-Bike-Besitzer einer Tiefentladung vor, indem sie die Energiespeicher mindestens einmal pro Monat nachladen.
 
Kein Memory-Effekt
 
Ein weiterer Vorteil von Lithium-Ionen-Akkus ist der ausbleibende Memory-Effekt. Dieser Memory-Effekt führt im Laufe der Zeit zu einem Leistungsverlust bei Batterien. Weil moderne Li-Ionen-Akkus jedoch ohne Memory-Effekt funktionieren, können Anwender diese Energiespeicher jederzeit wieder zwischenladen. Diese Optionen für eine Zwischenladung sind ein weiterer Vorteil der Lithium-Ionen-Akkus. Die Ladeprozesse können Besitzer der E-Bikes auch dann vornehmen, wenn der Akku noch nicht vollständig entleert ist. Hierbei ist es unerheblich, ob dieser Ladeprozess partiell oder komplett erfolgt.
 
Zukünftige Optimierungen
 
Diesen Vorteilen stehen zwar einige Minuspunkte wie die Gefahr einer Tiefentladung oder Temperaturempfindlichkeit gegenüber. Dennoch überwiegen die Vorteile im Vergleich zu den Nachteilen. Damit E-Bike-Besitzer jedoch noch mehr von den Vorzügen eines Lithium-Ionen-Akkus profitieren können, arbeiten Hersteller derzeit noch immer an einer Optimierung der Energiespeicher. Zudem trägt eine zweckgemäße Lagerung der Akkus dazu bei, Risiken wie einer Tiefentladung entgegenzuwirken.
 
Unterbrochener Ladevorgang: Eine gute Idee?
 
Diese Tiefentladung müssen Besitzer eines E-Bikes auch nicht bei einem unterbrochenen Ladevorgang befürchten. Der Memory-Effekt ermöglicht es, dass moderne Lithium-Ionen-Akkus in guter Qualität auch nur kurz geladen werden können – ganz gleich, wie oft. Zudem sollten Anwender wissen, dass ein Ladezyklus nicht automatisch einem Ladevorgang entspricht. Ist ein Akku beispielsweise zu 50 Prozent geladen, entspricht der Ladestatus einem Ladezyklus von 0,4. Dadurch belastet ein kurzer Ladevorgang auch nicht den kompletten Ladezyklus. Richtiges Laden von E-Bike-Akkus ist dadurch recht unkompliziert. Ganz im Gegenteil: Ein kurzer Ladezyklus beeinflusst die Lebensdauer der Stromspeicher sogar insofern positiv, als dass einer kompletten Entleerung entgegengewirkt wird. Das Risiko für eine Entleerung besteht beispielsweise während einer längeren Fahrradtour.
 
Wann ist der optimale Ladezustand erreicht?
 
Es ist ein Irrglaube anzunehmen, dass der optimale Ladezustand der Energiespeicher 100 Prozent beträgt. Der Blick in die Praxis beweist, dass Elektroden bei einer vollständigen Ladung relativ starken Belastungen ausgesetzt sind. Markenhersteller Bosch betont beispielsweise, dass sich der Idealwert zwischen 30 und 60 Prozent einpegelt. Das bedeutet insbesondere bei Kurzfahrten, dass die Akkus nicht zwingend nach jeder Fahrt mit dem E-Bike direkt ans Ladegerät angeschlossen werden müssen. Lagern Radfahrer die Akkus über einen längeren Zeitraum, ist es ebenfalls sinnvoll, dass der Stromspeicher zu dieser Zeit etwa 30 bis 60 Prozent beträgt. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn das E-Bike zur kalten Jahreszeit über mehrere Monate hinweg nicht genutzt wird. Kommt der Akku nach dieser Zeit wieder zum Einsatz, sollte das Gerät komplett geladen werden. Generell können Radfahrer bei einem Akku in guter Qualität – beispielsweise aus dem Hause Schachner – davon ausgehen, dass bei einem Marken-Akku etwa 1.000 Ladezyklen möglich sind. Bei Modellen in besonders hoher Qualität verlängert sich die Anzahl möglicher Nutzungen sogar auf etwa 1.500 Ladezyklen. Diese Anzahl entspricht einer Reichweite von ungefähr 57.000 Kilometern. Wünschen Sie kompetente Antworten auf Fragen rund ums Thema Akku? Dann melden Sie sich bei uns. Gern stehen wir Ihnen Rede und Antwort.